„Sächsischer Rohstofftag 2022“ – Zwanzig Jahre GKZ

Die Rohstoffwirtschaft im Spannungsfeld erzwungener Autarkie und Neoökologie

GKZ Freiberg: "Die Sächsische Rohstoffstrategie war das erste Positionspapier dieser Art von einer europäischen Region. Über die Jahre folgten weitere 
Regionale Rohstoffstrategie, z.B. in Spanien, Finnland, Norwegen, Polen. Die Sächsische Rohstoffstrategie setzte in schwierigen Zeiten des 
Bergbaus ein klares Bekenntnis zum Bergbau und zur Inwertsetzung einheimischer Rohstoffe aus Bergbau und Recycling. Die daran 
gebundenen Haushaltstitel waren Grundlage für vor allem die Digitalisierung und Archivierung von Geodaten und deren Verfügbarmachung 
für Investoren, aber auch für Projekte der Rohstoffbewußtseinsbildung sowie Forschung und der Vervollständigung der Rohstoffinventarisierung 
des Freistaates Sachsen, u.a. mit dem Sächsischen Werksteinkataster. Zu all diesen Entwicklungen gab der GKZ Anstoß und beteiligte sich aktiv 
an der Umsetzung. Zwanzig Jahre nach seiner Gründung blickt unser Verein damit auf eine erfolgreiche Bilanz in Sachsen und hat auch für die 
Zukunft. Er ist zugleich mit der Beteiligung und Umsetzung an der Fortschreibung der Sächsischen Rohstoffstrategie ein wichtiger Impulsgeber. 
Auf dem Sächsischen Rohstofftag wird die dritte Fortschreibung der Sächsischen Rohstoffstrategie vorgestellt und werden die Rahmenbedingungen 
ihrer Umsetzung hinsichtlich der immer herausfordernden globalen sozio-ökonomischen und wirtschaftspolitischen Entwicklung beleuchtet.

Themen
 Die Fortschreibung der Sächsischen Rohstoffstrategie 
 Die Agenda der EC zur Rohstoffsicherung außerhalb Europas im Zeichen sich verändernder geopolitischer Herausforderungen 
 Die Neuausrichtung globaler Rohstoffsicherung und -verarbeitung im Zuge aktueller und zukünftiger wirtschaftspolitischer Herausforderungen
 Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Montanindustrie"

Impressum: Geokompetenzzentrum Freiberg

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