Das recomine-Projekt, das Sachsen und Tschechien verbindet | recomine Sasko-Česko Plus
Am 9. August 2024 fand im Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR das Kick-Off-Meeting für das Projekt recomine-SN-CZ-Plus statt.
Als Folgeprojekt zu recomine Sachsen-Tschechien wird das Projekt recomine Sachsen-Tschechien-Plus durch das EU-Interreg-Programm „Kooperation Sachsen – Tschechien 2021-2027“ gefördert.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage nach möglichen Konflikten, insbesondere mit Wasserquellen und dem Risiko der Verformung der Landoberfläche bei der Nutzung des Potenzials kritischer Rohstoffe und dekorativer Steine im Grenzgebiet zwischen Böhmen und Sachsen. Die Strategie wird das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit des Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR und des Tschechischen Geologischen Dienstes (ČGS) sein, ein Dokument zur Unterstützung nationaler und regionaler Behörden und ein empfohlener Ansatz für Bergbau- und Explorationsunternehmen. Es wird auch der interessierten Öffentlichkeit als Instrument dienen, um die Umweltverträglichkeit der durchzuführenden Verfahren zu prüfen. Es soll das Vertrauen der Öffentlichkeit in eine umweltverträgliche Gewinnung von Rohstoffen stärken, wobei akzeptable Auswirkungen auf die aquatische Umwelt und die Landoberfläche berücksichtigt werden. Das Thema historischer Untertagebergbau wird auch durch Veröffentlichungen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden.
Projektlaufzeit: von 05.10.2023 bis 30.06.2027.
Bearbeitet von: A.-K. Jentzsch