In dem Bündnis mit dem Namen recomine versammeln sich Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen, Bildungseinrichtungen, Behörden und Nichtregierungsorganisationen aus der erweiterten Region des Erzgebirges. Alle haben das Ziel, neue Lösungen für Altlasten aus dem Bergbau und dem Hüttenwesen zu finden. Diese federn einerseits die hohen Sanierungskosten durch die Förderung disperser Rohstoffe ab und finden andererseits einen breiten regulatorischen und zivilgesellschaftlichen Zuspruch.
Regionales Bündnis zu Bergbaualtlasten auf breiter gesellschaftlicher Basis
Ressourcenorientierte Umwelttechnologien für das 21. Jahrhundert
Strukturwandel im Erzgebirge
Die Region Erzgebirge brachte seit jeher zahlreiche handwerkliche, technische und wissenschaftliche Meisterleistungen hervor. Bis heute gibt es eine erfolgreiche Verbreitung der erzgebirgischen Bergbauexpertise durch einen weltweiten Wissens- und Technologietransfer. Nach der deutschen Wiedervereinigung bildete sich eine starke Umwelt- und Sanierungsindustrie. Die Folgen des konventionellen Bergbaus ökologisch zu bewältigen, hat der regionalen Wirtschaft eine seltene Fähigkeit und ein außerordentliches Potenzial verliehen. Dieses kann weit über die bisherige Sanierungsleistung hinaus gehen: die durch den Bergbau hinterlassenen Altlasten beinhalten Ressourcen, die effizient genutzt werden könnten. Der Strukturwandel im Sinne von recomine entwickelt dafür international verwertbare Lösungen und stellt Sie auf Entwicklungsstandorten in der Region vor. Die Entwicklungsstandorte sind wiederum geeignet für ein beispielhaftes Technologiemarketing und die Vermittlung geeigneter regulatorischer und zivilgesellschaftlicher Maßnahmen.
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