VeharstGlas

VeharstGlas

Verwertung von Haldenreststoffen in Glasprodukten

Laufzeit

Von 01.04.2023 bis 31.12.2025

Pseudonym

VeharstGlas

Projektart

Verwertung von Haldenreststoffen in Glasprodukten

Ziel des Projektes VeharstGlas ist es die Reststoffe aus Bergbau und Verhüttung, d.h. Schlacken und Sande aber auch Reststoffe aus aktuellen recomine Aufbereitungsprojekten in Glas und geeignete Glasprodukte zu überführen.

Ganz konkret sollen zwei Lösungsansätze verfolgt werden:

A) Hydrothermales Auflösen der Reststoffe, bzw. eines über Alkalien Zugabe erzeugten Wasserglases, naßchemisches Abtrennen von verbliebenen Wertelementen, bzw. Schadelementen und Erzeugung einer Wasserglaslösung (d.h. flüssigen Wasserglases) für den Einsatz z.B. als Bindemittel (z.B. Mineralfarben), Abdichtmaterial im Bauwesen, aber auch von Deponien oder im Untertagebau oder für die Gießereitechnik.

B) Ausnutzung der verschiedenen Reststoffe und Abfallströme in der Kombination für die Breitstellung alternativer Rohstoffe und Zusätze zur Herstellung von Glasfasern z.B. für Kompositmaterialien, Fasermatten und Glasfasergewebe z.B. im Einsatz als Hitzeschutz aber auch für Isolationsanwendungen.

Dabei werden die komplexen Reststoffe nicht nur charakterisiert und vorbehandelt, sondern durch ein Verschneiden verschiedener Reststoffe werden optimale Rezepte für die Glasherstellung erstellt, um die Wirtschaftlichkeit der Produktion zu verbessern.

Entwicklungsstandort: Standortübergreifend.

Kontakt

TU Bergakademie Freiberg, Institut für Glas und Glastechnologie

Prof. Dr. Sindy Fuhrmann

+49 3731 393351

  sindy.fuhrmann@igt.tu-freiberg.de

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