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GeRohTrans
GeRohTrans
Gesellschaftliche Einbindung in der Rohstoffforschung im Erzgebirge: Transdisziplinäre Zu-sammenarbeit und globale Verantwortung
Laufzeit
Von 01.01.2024 bis 31.12.2025
Pseudonym
GeRohTrans
Projektart
Gesellschaftliche Einbindung in der Rohstoffforschung
GeRohTrans untersucht Aspekte der Temporalität von gesellschaftlicher Partizipation in Rohstoffprojekten. Im Zuge transdisziplinärer Rohstoffforschung im Erzgebirge werden aktuell Technologien und Konzepte für die Sanierung alter Bergbauhinterlassenschaften bei gleichzeitiger Rohstoffgewinnung entwickelt. Anhand des Entwicklungsstandorts Bielatalhalde bei Altenberg (Sachsen, Deutschland) analysiert GeRohTrans die Belange und Wissensstände beteiligter Akteur*innen in Hinblick auf Partizipation und Zeitlichkeit. Mithilfe qualitativer Methoden der Sozialforschung (u.a. leitfadengestützte Expert*inneninterviews, teilnehmende Beobachtungen) werden in AP 1 Daten zur Systematisierung von Interaktionen und Konfliktlagen erhoben und analysiert. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam mit den assoziierten Partnern Beak Consultants GmbH und Ayni e.V. transdisziplinäre Beteiligungsformate– mit dem Schwerpunkt Temporalität entwickelt und getestet (AP2). Abschließend werden im Projekt sowohl konzeptionelle Beiträge zu zeitlichen Dimensionen transdisziplinärer Forschung als auch projektspezifische bzw. standortübergreifende Handlungsempfehlungen für gesellschaftliche Einbindung erarbeitet (AP3).
Derzeit wird das AP1 bearbeitet. Die empirische Datenerhebung beinhaltet eine Literaturrecherche zur Zeitlichkeit von Konflikten und gesellschaftlicher Partizipation, leitfadengestützte Expert*inneninterviews und teilnehmende Beobachtungen.
Auf Grundlage des in Startprojekt 3 entwickelten Methodenbaukastens, werden in GeRohTrans Handlungsempfehlungen für zeitlich angepasste Beteiligungsformate erarbeitet. Diese werden einerseits projektspezifisch (insbesondere zeitlich) angepasst und können andererseits standortübergreifend eingesetzt werden.
Kontakt
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig GmbH - UFZ
Henriette Rutjes
Dr. Diana Ayeh
Entwicklungsstandorte
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